Vielen Dank Eisregen, das dir so schnell etwas dazu eingefallen ist. Ich freue mich sehr mit dieser schönen, wenn auch tragischen Gesichte. Aber ich will die Leser nun nicht nochl länger auf die Folter spannen. ^-^
Ehe es jedoch mit der FF losgeht, ein paar Links wo ihr weitere Geschichten von Eisregen finden könnt:
fanfiction.de
Animexx
und ihr eigener Blog: Reading.Writing.Things
Gute Unterhaltung mit ihrem Vorwort, ihrer Geschichte und ihrem Nachwort!
(Zum Schluss, gebe ich auch noch meine Meinung ab. ^-^)
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Vorwort:
Puhh meine erste Fanfiktion zu einer Fanfiktion. Ich bin immer noch ganz aufgeregt...
Ich hoffe, dass ich alle Verbindungen ordentlich geknüpft habe.
Rave stellt in ihrem Original eine unglaublich bedrückende Atmosphäre her. Gajeel tut mir so unendlich leid. Ich habe mit ihm gelitten und mich umso mehr gefreut, dass das Ende etwas glimpflicher ausgegangen ist. (Danke Rave, ansonsten wäre ich glaube ich wochenlang mit einer Trauermiene herumgelaufen)
Ich habe mir also ein paar eigene Gedanken zu diesem wundervoll schmerzlichen Werk gemacht.
Aber warum grade Pantherlily?
Ich liebe ihn einfach. Er ist so stark, emotional und trotzdem nüchtern. Er hat Ängste, steht aber immer für seine Freunde und besonders für Gajeel ein. Er ist der Einzige, der dem Dragonslayer wirklich nahsteht. Deshalb habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wieso er nicht bei ihm und Team ShadowGear ist, sondern irgendwo ganz alleine gefunden wird. Ausserdem ist die Frage nicht geklärt, wieso er keine Kampfposition bezogen hat. (Immerhin hatte er sein Schwert noch auf dem Rücken). Das alles versuche ich mit meinem Teil der Geschichte aufzulösen. Viel Spass
Puhh meine erste Fanfiktion zu einer Fanfiktion. Ich bin immer noch ganz aufgeregt...
Ich hoffe, dass ich alle Verbindungen ordentlich geknüpft habe.
Rave stellt in ihrem Original eine unglaublich bedrückende Atmosphäre her. Gajeel tut mir so unendlich leid. Ich habe mit ihm gelitten und mich umso mehr gefreut, dass das Ende etwas glimpflicher ausgegangen ist. (Danke Rave, ansonsten wäre ich glaube ich wochenlang mit einer Trauermiene herumgelaufen)
Ich habe mir also ein paar eigene Gedanken zu diesem wundervoll schmerzlichen Werk gemacht.
Aber warum grade Pantherlily?
Ich liebe ihn einfach. Er ist so stark, emotional und trotzdem nüchtern. Er hat Ängste, steht aber immer für seine Freunde und besonders für Gajeel ein. Er ist der Einzige, der dem Dragonslayer wirklich nahsteht. Deshalb habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wieso er nicht bei ihm und Team ShadowGear ist, sondern irgendwo ganz alleine gefunden wird. Ausserdem ist die Frage nicht geklärt, wieso er keine Kampfposition bezogen hat. (Immerhin hatte er sein Schwert noch auf dem Rücken). Das alles versuche ich mit meinem Teil der Geschichte aufzulösen. Viel Spass
Vision
Magie kann ein Fluch sein – Part Pantherlily
Die
Sonne brennt auf seinem Fell. Wie kleine Nadeln ritzen sich die heißen Strahlen
in seine Haut.
Das
Wetter ist gnadenlos. Immer wieder blickt der schwarze Exceed in den Himmel
hinauf. Keine einzige Wolke ist zu sehen.
Nur das
unbarmherzige, gleißende Licht der Sonne.
Lily
seufzt schwer und lässt sich auf einem Stein nieder.
Irgendwie
passt alles zusammen. Sie stehen vor dem Ende der Zeit. Irgendwas Schlimmes
wird passieren und auch das Wetter scheint es nicht gut mit ihnen zu meinen.
Immer
wieder wandert sein Blick zu den Menschen um ihn herum.
Alle
Gilden haben sich versammelt, hin und wieder kann er bekannte Gesichter unter
den Magiern entdecken.
Sie
alle kämpfen mit eisernem Willen, um die Welt vor ihrer Vernichtung zu
bewahren.
Selbst
die einfachen Menschen haben sich zu ihnen gesellt. Keiner will aufgeben.
Alles,
was als Waffe dienen kann, wird umfunktioniert.
Lily
duckt sich und kann grade noch so einem Spaten ausweichen, der ihm
entgegenfliegt.
Mit
lautem Scheppern landet er an einem Mauerüberrest. Tief in Gedanken versunken
starrt Lily dem Gartenwerkzeug hinterher.
„Tut
mir leid“, hört er einen Mann rufen. Der Exceed nickt nur.
Hinter
einer Hauswand tauchen zwei Kinder auf.
Sie
weinen und sehen sehr verängstigt aus. Lauthals schreien sie nach ihren Eltern.
Mit
jedem Schluchzer zuckt Pantherlily innerlich zusammen. Diese endlose
Traurigkeit legt sich wie ein Strick um sein Innerstes.
Vorsichtig
nähert er sich den Kleinen.
Aus
angsterfüllten, großen Augen blicken sie ihn an. Es scheint Sekunden zu dauern,
bis sie ihn erkennen.
„Ein
Fairy Tail Magier!“, ruft der ältere Junge aus und zieht das jüngere Mädchen
hinter sich her.
„Weißt
du wo unsere Eltern sind?“
Es ist
im ganzen Land bekannt, dass sich die Magier als Informationsbasis
zusammengeschlossen haben und auch, dass sie mit den Heilkräften die
Verwundeten an einem Lagerpunkt sammeln. Pantherlily wagt gar nicht, darüber
nachzudenken, was mit der Familie passiert sein könnte.
Nur
langsam schüttelt er den Kopf.
Es tut
ihm weh, in die enttäuschten Gesichter schauen zu müssen. Plötzlich bückt sich
der Junge und hebt den Spaten auf.
„Dann
werden wir weitersuchen. Komm Midori!“
Fasziniert
verfolgt er die Bewegungen des Geschwisterpaares. Vorsichtig tasten sie sich um
die Häuserecken und Mauern, immer bereit zuzuschlagen.
Keiner
ist bereit aufzugeben, nicht einmal die Jüngsten.
Vor
einigen Stunden saß er noch in der Gilde, oder zumindest in den Überresten des
Gebäudes.
Nur
noch wenige Mitglieder hielten vor Ort die Stellung, um den verschiedenen
Fronten mit Informationen zu dienen.
Unter
ihnen war natürlich Warren, aber auch Hibiki von Blue Pegasus.
Sie
versuchten verzweifelt, einen Plan zu entwickeln, um die verstreuten Bewohner
des Landes optimal zu schützen, doch auch sie verloren langsam den Überblick.
Auf die
Frage, wo Gajeel sein könnte, hatten sie keine Antwort. Auch zu Team Natsu
hatten sie die Verbindung schon seit Tagen verloren.
Lediglich
Mirajane und Erza, die sich am Rande von Magnolia aufhielten, waren erreichbar.
Kurz
vor ihm hatten Romeo und Asuka die Gilde verlassen. Selbst die kleine Tochter
von Alzack und Bisca war in Kampfbereitschaft. Ihre ersten Erfahrungen hatte
sie kurz vor dem Ausbruch des Krieges sammeln können.
Sie
hatte oft mit Juvia trainiert, um Wassermagie zu erlernen, doch auf sowas war
sie natürlich noch längst nicht vorbereitet.
Doch
wer war das schon?
Niedergeschlagen
ließ er sich neben Charle auf einer Bank nieder. Die weiße Exceeddame war am
Boden zerstört.
„Was
ist los?“, fragte der Schwarze und musterte sein Gegenüber aufmerksam.
Schniefend schüttelte Charle ihren Kopf.
„Happy
ist mit Natsu und den anderen an der Ostfront.“
Sie
flüsterte beinahe. Lily klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter.
„Ach du
weißt doch, dass er härter im Nehmen ist, als er aussieht. Außerdem ist Natsu
bei ihm.“
Plötzlich
fing Charle hemmungslos an zu weinen. Lily, der gar nicht wusste, wie ihm
geschieht, konnte nichts weiter tun, als sie in den Arm zu nehmen.
Hatte
er was Falsches gesagt? Er war total überfragt.
„Hey…“,
setzte er erneut an, doch die weiße Katze ließ sich einfach nicht beruhigen.
Immer
wieder strich er ihr über den Rücken.
Ihm kam
es vor wie Stunden, doch irgendwann schien sie sich wieder gefangen zu haben.
„Du
Lily…“, ihre Stimme war brüchig. Er nickte nur.
„…ich
hatte eine Vision.“
Was
dann kam, schockte den schwarzen Exceed und ließ ihn bis ins Mark gefrieren.
Charle
erzählte ihm von Natsu an der Ostfront, wie er sich Zeref stellen würde. Wie er
immer wieder auf den schwarzen Magier losgehen wird.
Sie
erzählte von Lucy, die wie damals im Krieg gegen Tartaros den Stellargeistkönig
beschwören wird und sie erzählte ihm von einer Explosion.
Eine
brennende Feuerwalze, die das ganze Land unter sich begraben wird, die alles
auffressen wird, was sich ihr in den Weg stellt.
Ein
Horrorszenario.
Immer
wieder unterbrach sich Charle und bekam tränenreiche Anfälle, die ihren kleinen
Körper erfassten.
Pantherlily
stand nur regungslos neben ihr. Nichts von alledem schien an ihn heran zu
kommen. Wie paralysiert horchte er jedem Wort der jungen Exceed.
Was er
hörte, lag jenseits seiner Vorstellungskraft.
„…und
dann, wenn alles vorbei ist, alle Tod sind, wird nur noch einer von uns stehen.
Wie durch ein Wunder wird ein Einzelner überleben. Ich sehe Gajeel an den
Gräbern stehen, unseren Gräbern Lily, hörst du? Ich höre ihn schreien, ihn
weinen. Er wird wahnsinnig werden.“
Diese
Vorsehung übersteigt alles, was sie jemals erwartet hätten.
Kopfschüttelnd
versucht er die vergangenen Stunden aus seinen Gedanken zu verscheuchen.
Alles
was er jetzt noch will, ist Gajeel zu finden. Ihm von Charles Vision erzählen,
ihn warnen.
Er
rennt, er fliegt, immer weiter. Sein Ziel ist der südliche Rand des
Kampfgebietes. Dort hat Warren den Dragonslayer zuletzt geortet.
Völlig
entkräftet landet der Exceed auf einer kleinen Sanddüne.
Er ist
am Ende, doch ans Aufgeben denkt er noch lange nicht. Meter für Meter zieht er
sich über den sandigen Boden vorwärts.
Dass
sein Fell voller kleiner Steinchen und Erde ist, stört ihn nicht.
Immer
weiter kämpft er sich voran.
Aus dem
nichts nimmt er ein Donnern wahr.
Die
Erde beginnt zu beben.
Er hebt
seinen Kopf an und schaut um sich.
Da ist
sie. Die Walze von der Charle gesprochen hat.
Seufzend
richtet sich der Exceed auf.
Es ist
zu spät, er hat Gajeel nicht warnen können.
Kurz
bevor die Flammen ihn verschlingen perlt eine einzige Träne von seiner felligen
Wange herab.
In
Zeitlupe fliegt sie durch die Luft, nimmt die hellen Farben des Feuers in sich
auf und funkelt wie ein kleiner Stern. Dann prallt sie auf den Boden und
zerbarst in abertausende Funken.
Ein
dünner Verdunstungsnebel steigt gen Himmel.
Ende
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Nachwort:
Ja ich
habe mich immer gefragt, wozu ist den Charle gut mit ihren Visionen, wenn sie
in diesem Moment nichts macht?
Hier
habt ihr nun die Antwort. Leider kam Lily zu spät, und wie Gajeel reagiert, könnt
ihr ja im Original lesen.
Vielen
Dank liebe Rave für eine tolle Inspiration, auch wenn sie ganz schön grausig
ist.
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Meine persönliche Meinung:
Wirklich super umgesetzt! Die Lücke, weshalb Lily nicht bei Gajeel war, ist auf diese Weise geschlossen und die Szenen mit Charle fand ich berührend. Lily muss die Verzweiflung ziemlich im Nacken gesessen haben und diese nüchtere Erkenntnis das es zu spät ist... woah... also ich krieg jetzt noch Gänsehaut wenn ich an diese Szene denke... *snif*
Vielen vielen Dank Eisregen, für diese schöne, traurige Geschichte! *heul*
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