Freitag, 4. April 2014

Rave in Aktion!

Ihr habt bestimmt wahrgenommen das ich in letzter Zeit ein wenig "rar" hier (und auf anderen Blogs) bin. (bis auf das Kapitel-update gestern)

Grund dafür ist das schöne Wetter und das ich einiges (wirklich einiges) in meinem RealLive zu tun habe. Eigentlich weiß ich fast gar nicht wo ich anfangen soll... *drop*
Daher bleibt im Internet und eben auch meinen Blogs einiges liegen.
Aber ich höre nicht auf. Wenn in meinem RL wieder Ruhe eingekehrt ist, komme ich wieder öfter zum posten, wenn es denn einen Anlass gibt.

Vorerst, werde ich mich eher auf meinen GaLe Blog konzentrieren, da zu dieser Serie (Fairy Tail) am Wochenende der Anime wieder aufgenommen wird.

Was meine FFs angeht, so werden mindestens vor Ostern keine neuen mehr kommen und so lange mein Kopf mit allem möglichen anderen voll ist, komme ich nicht zum Schreiben. Aber ich versichere euch, das ich unmengen an Ideen und Notizen habe die ich alle noch umsetzen will und auch werde. ^-^

Bis dann, und man liest sich, bleibt mir treu,
eure Rave

Donnerstag, 3. April 2014

Regen (Bonus-Ende 02, zu "Love Sick")



Es ist noch gar nicht lange her, da hab ich euch das 1. Ende meines OneShots „Love Sick“ präsentiert. Hier nun schon das 2. Ende, welches man alleine stehen lassen kann, oder auch als „Fortsetzung“ zum 1. Ende „Wartend“ sehen könnte. Das ist euch überlassen. Diejenigen unter euch die das 1. Ende kennen, wissen also schon was sie ungefähr erwartet. Alle die es nicht kennen, empfehle ich es zu lesen. ^-^
Egal wie ihr euch entscheidet, ich wünsche euch in jedem Fall, gute Unterhaltung.
Und PS: Diesmal wird es kürzer als sonst. ^-^

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Regen
(Bonus Ende 02, 21.02.2014)


Der Regen prasselt auf den dunklen Wettermantel den Levy trägt. Den Saum des Mantels, hat sie notdürftig mit der Schere, welche im Verbandszeug enthalten war, abgeschnitten weil er ihr viel zu lang war. Sie vermutet dass es Gajeels eigener war, den er ihr in der Hütte gelassen hat. Er ist viel zu weit und die Kapuze, die sie sich tief ins Gesicht gezogen hat, verrutscht ihr andauernd.
Diesmal ist sie dankbar, dass niemand ihr Gesicht sieht. Der Regen sorgt zusätzlich dafür dass sich kaum Menschen auf der Straße aufhalten. Menschen, die sie vielleicht erkennen könnten. Levy befindet sich an einem für sie gefährlichen Ort. Einem Ort, an den sie laut Gajeel nicht hätte zurückkehren sollen. Und doch konnte sie nicht anders. Sie musste einfach wissen was geschehen ist.
Nachdem sich die Verriegelung der Hütte aufgelöst hatte, grenzte ihre Freude fast an Wahnsinn. Die erste Freude überwunden, wurde ihr klar, dass Gajeel gestorben ist wodurch sich die Verriegelung gelöst hat. Sie weinte, schimpfte und schrie sich den Schmerz aus der Seele bis sie vor Erschöpfung nicht mehr konnte. Ein paar Tage blieb sie in diesem „komatösen“ Zustand, vegetierte vor sich hin.
Sie sah keinen Sinn mehr weiter zu leben, wo scheinbar alles verloren war. Sie hatte sogar schon das Messer von ihrem Mopp-Stiel an ihrem Handgelenk, der Schlagader und ritzte sich in die Haut. Doch ehe sie diesen Schritt vollenden konnte, fiel ihr ein das alles umsonst gewesen wäre was Gajeel für sie getan hat, wenn sie ihrem Leben jetzt ein Ende bereiten würde. So lies sie es… sie würde aber dennoch gegen seinen Befehl handeln und zurück nach Magnolia gehen. Sie musste einfach Gewissheit haben!
So brach sie auf. Nahm den Kompass und die Landkarten aus der Schublade zur Hand und packte nur das Notwendigste in einen Rucksack, ehe sie auf die Reise ging. Der Abstieg zu diesem Dorf war beschwerlich, aber zu schaffen. Einen Teil des Weges legte sie mit dem Zug fort, obwohl sie es bevorzugte zu Fuß zu gehen. Sie durfte sich niemandem zu erkennen geben. Gajeels Tod, war ein Hinweis für sie, dass Raven Tail die Oberhand hatte. Als mitten auf ihrer Reise ihr Gildensymbol von ihrem Schulterblatt verschwand, war es das Zeichen dafür, dass der Meister ebenfalls gestorben war. Trotzdem wollte sie wissen was geschehen ist. All die Wochen hatte sie unwissend in dieser Hütte verbracht, während alle anderen mutig und tapfer kämpften. Dem Gegner entgegen traten und die Stirn boten. Levy fühlte sich um diese Erfahrungen beraubt. Aber sie war am Leben.