Wie ihr aus meinem „Nachwort“ zum eigentlichen Hauptkapitel
von „Love Sick“ wisst, hätte ich noch einige Ideen wie diese Geschichte enden
könnte.
Nun, hier erwartet euch eine Variante davon.
Gute Unterhaltung!
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Wartend
(Bonus Ende 01, 20.02.2014)
Aus müden Augen, mit nahezu gleichgültigem Blick, schaut
Levy den kleinen Luftbläschen zu, wie sie in dem kleinen Topf an die Wasseroberfläche
steigen. Ein frösteln jagt durch ihren Körper, woraufhin sie sich die Decke,
die sie sich umgelegt hat, enger um die Schultern zieht. Sie hat sich Teewasser
aufgestellt, in der Hoffnung sich so von innen aufzuwärmen. Gestern hat es
angefangen zu schneien und bis auf die Kochstelle, hat sie in der Hütte keine
Wärmequelle. Zumindest ist für genügend Brennholz gesorgt, welches sie unter
einer Falltür mitten im Wohnbereich gefunden hat. Er hat an alles gedacht…
Ihr Blick hebt sich von dem kleinen Topf, ehe sie sich von
der Stelle löst und zu dem Lager von Lebensmitteln geht, das sie sich
eingerichtet hat. Zielstrebig, ergreift sie das kleine Kästchen, das den Tee
enthält. Sogar an Tee hat er gedacht… weil er wusste, dass sie ihn gerne
trinkt. Fast automatisch schweift ihr Blick dabei prüfend über ihren Proviant.
Spontan, schlichtet sie den kleinen Sack mit Mehl auf die andere Seite der
Konservendosen und schiebt diese zeitgleich in die Richtung, in der der
Mehlsack gestanden hat. Sie nickt mit einem seichten Lächeln, ehe sie sich
wieder von ihrem Lager abwendet und zurück zur Kochstelle geht, um das siedende
Wasser herunter zu nehmen.
In den letzten Wochen, die sie mittlerweile hier verbracht
hat, hat sie Stunden damit zugebracht, ihre Lebensmittel zu sortieren und zu
schlichten. Mal hatte sie sie der Größe nach sortiert. Vom Kleinsten, bis zum Größten,
nebeneinander und hintereinander geschlichtet. Tage später, hatte sie wieder
alles ausgeräumt und die Sachen nach dem Alphabet angeordnet. Erst gestern hat
sie die Sachen nach Menge des jeweiligen Produkts sortiert und nun ist sie
wieder im Begriff, ihre neue Anordnung zu verwerfen und von vorne anzufangen.
Die Zeit vergeht kaum… und sie hat hier nichts zu tun. Sie hat keine Alternativen. So hat sich Levy selbst Tätigkeiten gesucht, die sie davon abhalten hier durchzudrehen.
Sie hat Tage damit verbracht die Hütte aufs Genaueste zu
untersuchen. Jeder Ritz, jedes Astloch ist ihr bekannt. Sie hat sogar geputzt.
Auch das hatte Tage in Anspruch genommen und nun kann sie sich in den Fenstern,
die nach wie vor von außen zugenagelt sind, spiegeln und sich betrachten. Die
einzige Person die bei ihr ist, ist ihr Spiegelbild.
In einer der Kisten hat sie Kerzen gefunden. Einmal, hat sie
alle auf einmal angezündet um sich nicht so allein zu fühlen. Die ständigen
Bewegungen der Kerzenflamme, gaben ihr schon früher immer das Gefühl, dass noch
jemand bei ihr wäre. Ihre Vernunft hatte schlussendlich gesiegt und so hat sie
die meisten Kerzen wieder weg geräumt um sie aufzuheben. Wer weiß wie lange sie
noch hier sein würde?
Bis auf das Licht der Kerze, hat sie hier keine Helligkeit.
Nur die kleinen Lichtpunkte, die Tagsüber durch die Ritzen und Löcher der
Bretter, mit denen sämtliche Fenster zugenagelt sind, fallen, spenden ein wenig
Licht. Aber es reicht nicht zum Lesen.
Lesen… sie hat Lesen einst geliebt. Jedenfalls war das eines
ihrer ersten Antworten, wenn sie jemand gefragt hat was sie gerne mag. Jetzt…
kann sie keine Bücher mehr sehen! Zumindest nicht die Selben… Gajeel hat
wirklich an viel gedacht. Bei seiner Auswahl was ihre Bücher angeht, hat er
scheinbar einfach nur zugegriffen und eingepackt was er tragen konnte. So
gehetzt muss er gewesen sein…
Oft… hatte sie ihn verflucht, für das was er ihr hier antat.
Als er sie damals einfach hier gelassen hat und einfach
ging, kauerte sie noch eine ganze Weile an der Tür und weinte sich förmlich die
Augen aus dem Kopf. Hunger und dieses unerträgliche Durstgefühl, haben sie dann
aber aufstehen und sie zu den Kisten mit den Lebensmitteln gehen lassen. Selbst
da rollten ihr noch unaufhörlich Tränen die Wangen hinunter, als sie das
erstbeste Brot in der Kiste fand und einfach aß.
Er hat sich Mühe gegeben… alles hergeschafft was sie
brauchen würde oder brauchen konnte. Angefangen von den vielen Kisten mit
Lebensmitteln, den Wasserkanistern und sogar den Hygieneartikeln im Bad. In
einer Kiste fand sie auch Verbandszeug, falls sie sich aus Versehen verletzte.
Sie hat eine ganze Woche gebraucht um alle Kisten zu entleeren und sich einen
kompletten Überblick zu verschaffen.
Aus ihren Räumen in Fairy Hills, hat er nicht nur ihre
Bücher mitgehen lassen. Im Zimmer, in dem sie bewusstlos gelegen hatte, hatte
sie auf dem Boden, am Fußende eine Tasche und eine Kiste mit Kleidern gefunden.
Zum Teil waren sie aus ihrem Schrank… zum Teil hatten sie sogar noch das Preisschild
dran, was ihr sagte, dass er die Sachen die er bei ihr nicht finden konnte,
noch schnell gekauft hat.
Unter diesen Dingen befand sich auch dieser lange Pullover,
den sie gerade trägt und der ihr um eine ganze Nummer zu groß ist. Auch die
Farbe des Pullovers ist nicht unbedingt die, die sie sich selbst kaufen würde.
Vermutlich hatte er keine Zeit darauf zu achten und hat einfach willkürlich
eingepackt und gekauft was er in etwa ihrer Größe finden konnte und von dem er
wusste, dass sie es früher oder später brauchen würde.
Nur so erklärt sich Levy auch das Fehlen der Unterwäsche.
Gajeel hat scheinbar nicht gewagt, an ihr Unterwäschefach in ihrem Zimmer zu
gehen und von Frauen-Unterwäsche kaufen konnte erst gar nicht die Rede sein. So
hat sie alle zwei oder drei Tage ein Höschen zum anziehen, da sie es waschen
muss und es hier oben viel länger dauert bis ein Kleidungsstück trocken ist. Die
anderen Tage, muss herhalten was da ist. Zum Glück hat er ihr einige Hosen
eingepackt und kaum Röcke.
Levy erinnert sich, dass er in dieser einen Trainingswoche
schon immer zu ihr gesagt hatte, sie solle zum trainieren und kämpfen lieber
Hosen anstatt Röcke und Kleider anziehen. Ein seichtes Lächeln, zeigte sich bei
dieser Erinnerung in ihrem Gesicht und neue Tränen sammelten sich.
Ohja… Levy hat ihn viele Male seit ihrer Ankunft in dieser
Hütte verflucht… ihn lautstark ausgeschimpft obwohl sie wusste, dass er es
nicht hören kann. Sie war auch verzweifelt. Hat weinend nach ihm gerufen und
doch kam er nicht zurück. Irgendwann, hatte sie schlussendlich damit aufgehört
auf ihn wütend zu sein. Er hatte seine Gründe und es beschäftigt und schmerzt
sie, dass er ihr diese Gründe nicht gesagt hatte. Nur das Wissen, dass er sie
abholen kommen würde, hält sie im Grunde noch aufrecht und lässt sie jeden
einzelnen Tag hier durchhalten.
Sie weiß mittlerweile nicht mehr genau wie viele Tage sie
hier ist. Am Anfang, hatte sie noch eine Strichliste geführt. Irgendwann bei 47
Kerben, die sie mit dem Messer in den Türrahmen ritzte, für 47 Tage, hatte sie
dann darauf vergessen. Genauso wie an den Tagen darauf. So hatte sie es sein lassen.
Egal wie viel Zeit verstreichen würde… sie kommt hier nicht
weg. Sie wartet hier auf ihn, bis er sie abholen kommt. Das ist die einzige
Hoffnung die sie hat. Bis dahin heißt es nur „Durchhalten“
Durchhalten und das was er ihr hier eingerichtet hat,
sinnvoll und mit Vernunft gebrauchen. Er hat sich Mühe gegeben… sie muss sich
auch Mühe geben. Manchmal hat sie überlegt, was sie wohl tun wird wenn er ihr
wieder gegenüber steht? Würde sie sich freuen? Natürlich… sie würde sich freuen
hier raus zu kommen. Aber würde sie ihm verzeihen können? Das würde vermutlich
von seiner Erklärung abhängen. Würde er ihr überhaupt erklären warum er sie
hier alleine eingesperrt hat? Würde er auf ihre Fragen, mit denen sie ihn
sicherlich bombardieren würde, überhaupt antworten?
Gajeel hat ihr, bevor er ging, ein paar Dinge gesagt.
Wichtige Dinge die sie unbedingt einhalten und beachten sollte. Sie ist gewillt
dem allem Folge zu leisten. Gajeel hat noch immer gewusst was das Richtige ist
und wie man überlebt. Sie weiß das alles… das „Warum“ weiß sie allerdings nach
wie vor noch nicht und darüber hat sie sich Tage und Nächtelang schon den Kopf
zerbrochen…
Was bedeutet sie ihm, dass er sie hier wegsperren muss?
Will er sie in Sicherheit wissen? Wissen… dass ihr hier
nichts geschieht? Stellt sie ein Problem für ihn dar? Könnte es sein, dass
manche sie als seine Schwachstelle ansehen? „Unmöglich…“, hatte sie bei diesem
Gedanken gedacht. Sie stehen sich nicht so nahe… jedenfalls ist das das Bild,
das sie für andere und Außenstehende abgeben. Sie selbst, fühlt sich nach wie
vor noch zu ihm hingezogen und sie macht sich unglaubliche Sorgen um ihn. Zu
gerne würde sie wissen wie er das sieht. Wie er „Sie“ sieht… bedeutet sie ihm
vielleicht etwa mehr als er je zugeben würde, wenn er sie schon hier versteckt?
Oder meint er einfach nur, sie wäre zu schwach um an seiner
Seite zu kämpfen, wenn es zum Krieg mit Raven Tail kommt?
All diese Fragen auf die sie keine Antworten findet,
zumindest nicht bevor sie ihn wieder sieht, bereiteten ihr schon zu oft
Kopfschmerzen. So hat sie so gut sie konnte vermieden darüber nachzudenken und das
gestaltete sich oft schwer. Der Wunsch um seine Gefühle ihr gegenüber zu
wissen, wird von mal zu mal größer, desto häufiger er in ihre Gedanken dringt.
So wartet sie, gezwungen geduldig, auf den Tag seiner
Rückkehr. Es gibt so vieles das sie ihm sagen will. So vieles, das sie von ihm
erfahren möchte.
So vergehen weitere Tage und Nächte, und es ist in der Zeit
noch mehr Schnee vom Himmel gefallen.
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Unwirsch, legt Levy das Buch, das sie gerade zur Hälfte
gelesen hat auf den Tisch. „Langweilig…“, entkommt ihr, als sie sich erhebt. Kein
Wunder. Sie hat das Buch schon zum dritten Mal vor sich, denn ihr Sortiment an
Büchern ist gering und mittlerweile hat sie jedes mindestens einmal gelesen.
Draußen ist es bereits Nacht geworden und der Schein der
Kerze wirft kontrastreiche Schatten an die Holzwände der Hütte. Das Licht ist
zum Lesen nicht mal annähernd ausreichend und so entschließt sich Levy dazu, einfach
zu Bett zu gehen. Sie schlingt sich die Decke fester um die Schultern, während
sie zur Kochstelle geht und noch etwas Holz für die Nacht nachlegt. Morgen
würde sie den Gedanken, ihr Schlaflager hier in den Wohnbereich zu verlegen, in
die Tat umsetzen. Diese Nacht, musste es noch so gehen.
Auf dem Rückweg zum Tisch ergreift sie den Mopp-Stiel, an
dessen einen Ende sie ein Messer mit Mullbinden befestigt hat, um ihn Notfalls
wirklich als Waffe zu benutzen. Ebenso nimmt sie den Kerzenhalter an sich und
wendet sich dem Zimmer zu. Sie öffnet die Tür in das kleine Schlafzimmer zur
Gänze, sodass die Wärme des Feuers hineindringen kann. Sie stellt die Kerze
aufs Fensterbrett und zieht sich noch einen Pullover über, ehe sie sich wieder
in die Decke wickelt und sich ins Bett legt. Dort, schlägt sie noch eine Decke
über sich und rollt sich wie eine Katze zusammen.
Es ist kalt und die Wärme des Feuers dringt nur allmählich
und langsam ins Zimmer. Ihr Atem wird in Form von weißen Wölkchen sichtbar und
das gibt ihr das Gefühl gleich noch mehr zu frieren. Sie rubbelt an ihren
Oberarmen und bald wird es besser. Langsam aber sicher wird ihr allmählich wärmer
und so sinkt sie fast in einen entspannten Schlaf. Es kann ihr hier immerhin
nichts passieren, so wie Gajeel die Hütte verrammelt und verbarrikadiert hat.
Es ist wohl mitten in der Nacht, als Levy von ihrem seichten
Schlaf hochschreckt. Augenblicklich versteift sich ihr Körper und sie versucht
sich noch mehr in die Decke zu drehen. Da ist es wieder… Das Geräusch des
Windes, der an den Holzbalken und Ziegel der Hütte rüttelt und das Geheul der
Wölfe…
Levy erschaudert und sie kneift die Augen fest zu. Sie
versucht das Wolfsgeheul zu ignorieren. Sie können ohnehin nicht in die Hütte.
Aber allein ihre Rufe zu hören, lässt ihre Fantasie mit ihr durchgehen. Eine
ganze Weile, erträgt sie diesen Zustand. Sie versucht wieder einzuschlafen,
aber sie ist Putzmunter.
Und wieder ist es genau gleich wie die Nächte zuvor. Das
Geheul der Wölfe, scheint immer gleich weit weg zu sein. Dieselbe Entfernung…
„Ob das etwas zu bedeuten hat?“, fragt sie sich wie in der Nacht davor. Seitdem
Schnee gefallen ist, kamen die Wölfe fast jede Nacht hierher. Auch das Brummen
eines Bären oder von beiden Raubtieren hatte sie mal vernommen.
Levy schluckt und sie nimmt ihren Mut zusammen. Anders als
die letzten Male, schlägt sie die Decke etwas zurück und kommt in ihrem Bett
auf die Knie. Sie rutscht zum Fenster und sucht nach den Ritzen, aus denen sie
nach draußen blicken kann. Da sieht sie sie.
Es handelt sich um ein ganzes Rudel und wie dunkle Schatten,
huschen sie zwischen den mit Schnee bedeckten Büschen umher, verschwinden mal
in den Schneedünen der unebenen Gegend und tauchen dann mit glühenden Augen
wieder auf. Sie scheinen sich immer auf demselben Pfad zu befinden und sie
kommen nicht näher heran.
„Ob… sie nicht können?“, schießt es Levy durch den Sinn.
Wenn Gajeel schon daran gedacht hat einen Bannkreis mit einem Aufhebungsszauber
zu errichten, vielleicht hat er draußen auch eine Barriere erstellt, die
sämtliche Raubtiere fern hält? Seitdem Levy die Wölfe das erste Mal gehört hat,
hatte sie die Bestätigung dass sie sich in der reinsten Wildnis befindet. „Er…
muss einfach auch daran gedacht haben…“, schlussfolgert sie und es würde ihm
ähnlich sehen. Was würde es bringen, sie hier zu ihrem eigenen Schutz zu
verstecken und sie zeitgleich aber wilden Tieren auszuliefern? Sie könnte sich
niemals, schon gar nicht ohne Magie, gegen Raubtiere dieser Art zur Wehr
setzen.
Levy ist fast ein wenig erleichtert diese Tatsache nun zu
wissen. Sie ist Sicher in dieser Hütte und vielleicht sollte sie Dankbar sein?
Sie lächelt, aber ihr Lächeln verschwindet sofort wieder. Sie ist auf gewisse
Weise Dankbar für das, was er für sie tut… aber verstehen, kann sie es immer
noch nicht.
„Gajeel… bitte komm mich bald abholen… ja?“, meint sie
halblaut in den Raum und stellt sich dabei vor es ihm selbst gesagt zu haben.
Sie erträumt sich seine Reaktion darauf und sie sieht dieses typische Grinsen
in seinem Gesicht, wenn er ihr versichert bald zu ihr zu kommen. Sie wird ein
wenig rot, als ihr bewusst wird, wie wild ihr Herz in ihrer Brust schlägt und dass
sie wieder auf diese Art von ihm träumt.
Mit diesem Traum in ihrem Herzen, vergehen weitere Tage und
Nächte… und es hörte auf zu schneien.
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Wohlriechend, fruchtiger Duft, steigt aus der qualmenden
Teetasse, während Levy in einem Buch blättert das sie bis jetzt erst einmal
gelesen hat. Den Prolog empfand sie diesmal etwas anders als beim ersten Mal.
Aber es heißt doch ohnehin, dass man ein Buch, wenn man es das zweite Mal
liest, anders wahrnimmt als beim ersten Mal. So ist sie gutem Willens dieses
Buch ein weiteres Mal zu lesen, denn sonst hat sie für heute ohnehin nichts
vor. Nicht, dass sie hier in dieser Hütte groß etwas unternehmen könnte. Sie
würde den ganzen Tage wohl mit lesen verbringen, immerhin war der neue Tag erst
angebrochen und zum ersten Mal scheint wieder die Sonne.
Es hat nun seit Tagen nicht geschneit, aber es war nach wie
vor noch bitterkalt und die Schneedecke würde wohl noch lange liegen bleiben.
Der Winter, war hier auf diesem Berg erst angekommen und sie sehnt sich nach
dem Zeitpunkt an dem sie hier raus und zurück ins wärmere Magnolia gehen
konnte. Diese Hoffnung, hegt sie wie einen Schatz und die schwachen
Sonnenstrahlen, die vereinzelt durch die Ritzen der verbarrikadierten Fenster
dringen, erwecken neuen Mut in ihr.
Die letzten Wochen waren hart für sie gewesen. Oft war sie
an einem Punkt angelangt, wo sie selbst glaubte den Verstand zu verlieren. Doch
nun, hat sie plötzlich ein gutes Gefühl bei der ganzen Sache. Bald würde all
das vorbei sein und sie würde hier raus können. Sie spürt es, lange würde es
nicht mehr dauern bis er sie holen kommt.
Sie weiß nicht warum dieses Gefühl sich in ihr einnistet,
aber es ist warm und zaubert ein zuversichtliches Lächeln in ihr bleiches
Gesicht. Auf Gajeel war schon immer Verlass… und allein schon wie er diese
Hütte hier für sie eingerichtet und „präpariert“ hat, spricht für sich. Bald…
bald würde er sie holen kommen und dann würde alles wieder gut werden. Daran
glaubt sie fest, ehe sie diese Gedanken beendet und sich voll und ganz ihrem
Buch widmen will.
Das Buch, handelt von einem typischen Helden-Abenteuer und
schon jetzt freut sich Levy auf die Stelle in der der Held, die begehrte
Jungfrau aus den Fängen des Bösewichtes retten wird. Mit Vorfreude, liest sie
Seite um Seite. Ohne ihre Magische Brille ist sie dazu verdammt in normaler
Lesegeschwindigkeit voran zu kommen, aber das ist ihr diesmal nur Recht. Sie
hat doch genügend Zeit… bis ihr Held sie retten kommt. Allein bei dem Gedanken,
wird sie rot um die Nase und um ein weiteres, setzt sie sich selbst und Gajeel
in die Rollen der Figuren aus dem Buch.
Eine ganze Zeitlang, liest sie in dem Buch… Seite um Seite…
Abenteuer um Abenteuer… Auf ihren Tee hatte sie schon beinahe vergessen so ist
sie in die Geschichte vertieft. Der Tee ist bereits kalt, als sie zum ersten
Mal die Tasse ergreift und einen Schluck trinkt. Es macht ihr nichts, denn auch
kalt ist der Tee ganz gut.
Sie setzt gerade zu einem zweiten Schluck an, als ein
seltsames Geräusch sie davon abhält. Sie hält in der Bewegung inne, mit dem Tassenrand
an ihren Lippen. Ihre Augen wandern von einer Seite auf die andere und sie hält
sogar den Atem an. Hat sie sich das nur eingebildet? Nein… da ist ein Geräusch.
Es klingt nach einem „prasseln“… wie Regen, oder nein, doch eher wie Feuer es
verursacht.
Schreck durchfährt sie und hastig stellt sie die Tasse auf
den Tisch, legt das Buch beiseite. Feuer? Brennt die Hütte? Hat sie die Kerze
im Schlafzimmer vergessen? Nein… weder noch.
Als sie zur Außentür blickt, sieht sie dieses Leuchten im
unteren Türspalt. Ein Geräusch, als würde etwas zu Boden fallen ertönt und
lässt sie in sich zusammen fallen. Das Prasseln, ist mittlerweile überall und
auch das Licht wird heller.
Als sie ihren Blick umwendet, erkennt sie dass dieses grüne
Licht bereits durch die Ritzen der Fenster dringt und die Spalten größer
werden. Bretter fallen polternd von den Fenstern und das Prasseln ist
mittlerweile so laut, dass es sich fast schon bedrohlich anhört. Auch im
Zimmer, erscheint dieses grüne Licht. An der Kommode. Das Schloss an der
letzten Schublade bröckelt herab wie rostiges Eisen, das man nach 100 Jahren
aus dem Meer gefischt hat.
Levys Augen weiten sich, sie leuchten und in ihrem Gesicht
entsteht ein ungläubiger Ausdruck. Immer mehr und mehr Bretter fallen, während
das Geräusch noch anhält, einfach so von den Fenstern und lassen immer mehr
Licht ins Zimmer dringen. Die gesamte Hütte ist durchflutet mit diesem Licht...
Diesem wunderschönen Licht…
Diesem smaragdgrünen Licht… dieselbe Farbe wie Gajeels
Magie.
„Er… er kommt mich holen?“, entspringt in Levy und ein
zittriges Lächeln entsteht auf ihren Lippen. Sie kann es nicht glauben. Grade
vorhin noch hat sie daran gedacht, hatte sie ein gutes Gefühl bei diesem
Gedanken und nun ist es schon so weit? Es kann nur ein Traum sein. Es dauert
einige Atemzüge bis das Licht erlischt und nur noch das normale Sonnenlicht
durch die nun freien Fenster der Hütte dringt. Jetzt, im Licht betrachtet, hat
sich Levy in einer doch wohnlichen Hütte befunden. Jedenfalls, nachdem sie sie
zu dieser gemacht hat.
Zögernd steht Levy von ihrem Stuhl auf und sie schwankt.
Ihre Knie sind von diesem Ereignis so weich geworden, dass sie im ersten Moment
glaubt, nicht stehen zu können. Sie stützt sich am Stuhl ab und schaut zur Tür,
die sie nach draußen führt. Soll sie es wirklich wagen? Oder hatte sie nur
einen Tagtraum?
Ihr Blick auf die Kommode, sagt ihr das Gegenteil. Das
Schloss, das sich an der letzten Schublade befand, ist zerfallen und liegt wie
ein Häufchen Staub am Boden. Levy schluckt, als sie ihren Blick wieder auf die
Tür wendet. Langsam kommt sie in Bewegung und steuert mit unsicheren Schritten
die Tür an, die bis jetzt jeden Tag verschlossen war. Es ist bei weitem nicht
so, als dass sie es nicht jeden Tag versucht hätte sie zu öffnen.
Ihre Hand liegt an der Türklinke und sie fühlt sich seltsam
warm an. Wärmer als sonst. Es musste an der Magie liegen die gerade das Schloss
freigegeben hat. Gajeels Magie. Ihre Hand, verkrampft sich fest vor ihrem
Herzen, während sie noch diesen dicken Klos im Hals herunterschluckt. Sie hält
ihren Atem an, als sie die Klinke herunterdrückt und ihr Herz scheint stehen zu
bleiben, als sich die Tür tatsächlich bewegt. Sie ist offen.
Levy ist im ersten Moment nicht fähig sich zu bewegen. Was
würde sie draußen erwarten? Und warum kommt Gajeel nicht rein? Will er sie auf
die Folter spannen oder damit einen besonderen Effekt erzeugen? Ihre Gedanken
überschlagen sich und noch ehe sie ihre Gedanken vollendet, öffnet sie die Tür.
Frische, klare und kalte Luft schlägt ihr entgegen. Es brennt in den Lungen und
die Sonne auf dem weißen Schnee ist so grell in ihren Augen, dass sie im ersten
Moment in den Schatten der Tür zurückweicht.
Sie braucht ein paar Sekunden um sich auf dieses grelle
Licht einzustellen, ehe sie den nächsten Versuch wagt. Sie blickt nach draußen
und öffnet die Tür zu Gänze. Ihr Atem, verlässt in weißen Wolken ihren Mund, da
es draußen sehr kalt ist. Aber ihr macht die Kälte jetzt nichts aus.
Sie ist frei!
Langsam und fast schon andächtig, tritt sie aus der Tür und
steht auf einer halb verfallenen Veranda. Ihr Blick überschaut die Gegend.
Diese flache, von Schnee bedeckte Hochebene mit den paar Büschen und Bäumen.
Hier würde man niemals etwas Lebendes auch nur im Ansatz vermuten. Die Hütte,
scheint eine Jagdhütte zu sein, wie sie an dem aufgehängten Geweih über der Tür
zu deuten weiß.
Die ersten Eindrücke hinter sich lassend, geht sie die zwei
Stufen der Veranda hinunter und steht im Schnee. Sie trägt keine Schuhe, nicht
mal Socken aber es macht ihr nichts aus. Sie geht einige Schritte weiter und
bleibt einige Meter von der Hütte entfernt stehen. Sie kann es noch gar nicht
fassen. Sie ist frei! Draußen… vor der Hütte. Nur der kalte Schnee unter ihr
und der blaue Himmel über ihr…
Sie steht im Sonnenlicht und noch nie ist ihr das
Sonnenlicht so wohlig warm auf ihrer Haut und in ihrem Gesicht vorgekommen. Und
das, wo sie Wadentief im Schnee steht. Sie schlingt ihre Arme kurz um sich, ehe
sie diese weit von sich streckt und tief Luft holt.
Diese klare Luft die ihre Lungen durchflutet und an ihren
Lebenswillen rüttelt. Es kommt ihr vor, als hätte sie noch nie so reine Luft
geamtet wie hier. Oder es liegt daran, dass sie die letzten Wochen in einer
kleinen, stickigen Hütte verbracht hat.
Sie ist endlich frei und das fühlt sie mit jeder Faser ihres
Körpers, als sie laut aufjuchzend die Arme weit von ihrem Körper streckt und
sich im Kreis dreht. Sie läuft ein paar Schritte, bückt sich zu Boden und hebt
etwas Schnee mit beiden Händen auf. Sie wirft ihn in die Luft und erfreut sich
selbst an dessen Kälte als er wieder auf sie hernieder prasselt. Levy hat sich
noch nie so lebendig gefühlt wie jetzt. Auch ihre Magie spürt sie nun deutlich
in ihren Körper zurückfahren und ohne zu zögern probiert sie diese aus. Sie
schreibt alle möglichen Wörter und lässt sie rings um sich in den Schnee
fallen. Sie lacht vergnügt und ausgelassen dabei. Sie erfreut sich ihrer neu
gewonnenen Freiheit, die sie nun auf neue Art und Weise zu schätzen weiß.
Erst nach einigen Moment, als sie sich wieder etwas
beruhigt, fällt ihr Gajeel wieder ein. „Gajeel? Wo bist du?“, ruft sie ihn
augenblicklich. Sie vermutet, dass er die Hütte vielleicht schon aus der Ferne
entriegelt hat, um sie so schnell wie möglich zu befreien. Oder er traut sich
nicht näher, weil er glaubt, sie hasst ihn abgrundtief. Gut… es ist nicht
gelogen wenn sie sagt, dass sie ziemlich wütend auf ihn war. Aber hassen?
Hassen könnte sie diesen Dragon Slayer nicht. Dazu sind ihre Gefühle für ihn
viel zu stark. Aber es würde ihm ähnlich sehen, erst auf Sicherheitsabstand zu
gehen… oder sie gar ohne ein „Hallo“ zu befreien und gleich zu verschwinden.
Allerdings, hatte er doch gesagt er kommt sie abholen und
damit hatte Levy eigentlich verbunden, dass er sie an Tür und Angel abholt.
„Vielleicht… ist er verletzt…“, denkt sie sich. „Gajeel? Wo bist du?! Antworte
mir!“, ruft sie ihn und im nächsten Moment beginnt sie zu laufen.
Vor ihrem geistigen Auge, sieht sie Gajeel schon irgendwo
verletzt im Schnee liegen. Er könnte seine letzte Kraft verbraucht haben um die
Riegel zu lösen und dann Bewusstlos geworden sein. Alle möglichen Theorien
suchen Levy heim, während sie um die Hütte läuft und seinen Namen ruft.
Am Ende, findet sie sich erneut vor der Hütte wieder und alles
was sie auf ihrer Suche gefunden hat, waren die zertrampelten Pfade in denen
die Wölfe Nächtelang die Hütte umrundet haben.
„Wenn mir etwas zustößt, hebt sich die Verrieglung auf und
du bist hier raus“, die Worte treffen sie wie ein Schlag ins Gesicht und lassen
alles in ihr verstummen. Jegliche Gedanken. Sie hört nur diese Worte von ihm,
die er damals an sie wandte. Sie hat sogar noch seinen Tonfall in den Ohren und
diese unaussprechliche, verborgene Verzweiflung die seine Stimme in sich hatte.
Sie hört sich selbst noch Fragen stellen was er damit meint. Sie hat es
vermutlich immer gewusst, aber nicht daran denken wollen.
Es schnürt ihr die Brust zu, presst ihr die Luft aus den
Lungen und ihr Herz schmerzt, als würde es jeden Moment zerbersten. Vor Schmerz,
verkrampfen sich beide Hände vor ihrem Herzen, während ein undefinierbarer
Klagelaut ihre Lippen verlässt.
„Nein…“, ein Hauch, ein Flüstern auf ihren Lippen. Jegliche
Kraft schwindet aus ihr und ihre Beine knicken unter ihr ein wie Streichhölzer.
Ihre Knie, sinken in den tiefen Schnee, doch sie spürt es nicht. „Nein…“,
dieses mal lauter und aus zusammengebissenen Zähnen. Es schmerzt… sie windet
sich darin und versucht sogar noch gegen die Tränen anzukämpfen ehe sie ihnen
unterliegt.
„NEIN!!!“, ein Schrei, der die Luft um sie herum zerreißt
und in den Bergen widerhallt. „Gajeel… nein… nein… Gajeel…“, seinen Namen
tränenerstickt flüsternd, kämpft sie mit sich und ihrem Schmerz. „Neiiiin!!“,
ruft sie von diesem tiefen Schmerz gebeutelt aus, während sich ihre kniende
Gestalt überstreckt und sie beide Hände in den Schnee schlägt.
„Nein!“, viele male ruft sie es und ihr schreien und ihr
Schmerz nimmt kein Ende. „Ich hasse dich!“, schreit sie wütend und aufgelöst,
so oft bis es wieder nur noch ein wimmern auf ihren blauen Lippen ist. Levy
sinkt in sich zusammen und bleibt mit den immer selben Worten, an Ort und
Stelle im Schnee sitzen.
Die Kälte macht ihr nichts aus, sie spürt sie nicht mal.
Kälte greift nach ihrem Herzen, jetzt wo er sie nicht mehr
abholen kann… jetzt… wo sie nie Antworten auf all ihre Fragen erhalten wird.
Gajeel ist tot….
Levy weiß nicht, wie lange sie dort so im Schnee saß und
einfach nur weinte, schrie und glaubte alles um sie herum würde verschwinden.
Irgendwann hatte sie den Punkt erreicht, an dem sie nicht mehr schreien konnte
oder nicht mehr wusste mit welchen Wörtern sie Gajeel dafür beschimpfen sollte.
Er hat sie hier her gebracht, sie hier eingesperrt, ihr
versichert sie abzuholen und nun?
Er hat gelogen… er hat sie angelogen. Gajeel ist ein Lügner.
Aber er hat dennoch alles für sie getan.
Als der zierlichen Magierin das klar wird, spürt sie ihre
Füße vor Kälte nicht mehr. Der erste Versuch aufzustehen erscheitert. Ihre
Beine sind wie taub und eingefroren. Ihr gesamter Körper erscheint ihr steif
und das war das Signal für sie endlich aufzustehen und irgendwie in die Hütte
zu kommen. Sie musste in die Hütte. Am Ende würden noch die Wölfe kommen und
sie schlussendlich doch noch erwischen. Ob die Barriere, welche die Wildtiere
bis jetzt von ihr ferngehalten hat, noch aufrecht ist, weiß sie nicht.
Zuerst auf allen Vieren, dann mit wankendem Schritt, bahnt
sie sich einen Weg zurück zur Hütte und sie war noch nie so erleichtert wieder
in der Hütte drin zu sein wie jetzt. Sie schließt die Tür hinter sich und
schiebt den inneren Riegel vor. Levy beginnt sofort sich die Arme zu rubbeln,
während sie zur Kochstelle eilt und Wasser für ein Bad aufstellt. Sie zieht
sich die vom Schnee nassen Sachen aus und wickelt sich ihre Decke um.
All dies tut sie unter Tränen, denn sie hören nicht auf ihre
Wangen zu benetzen. Zum Schluchzen und zum Schreien, hat sie keine Kraft mehr.
Ihr Hals fühlt sich wund an und sogar das Schlucken schmerzt, so hat sie sich
verausgabt.
Während sie wartet bis das Wasser seinen Siedepunkt erreicht
hat, fällt ihr die Kommode ins Auge und mit wackligen Schritten geht sie noch
vor Kälte zitternd darauf zu. Sie schaut wehmütig auf das Häufchen Staub, das
zuvor noch ein Schloss war, welches die Schublade zugehalten hat.
Ein Schluchzen, kann sie nicht zurückhalten, während sie
davor in die Knie geht und kurz über die Schublade streicht. Mit beiden Händen,
ergreift sie die Griffe und zieht sie auf. Es ist wie Gajeel gesagt hat. Ein
Kompass und ein paar Landkarten befinden sich darin. Und ihre rote
Umhängetasche…
Ihre Augen füllen sich mit neuen Tränen und ein weiteres
Schluchzen bahnt sich seinen Weg nach draußen. Ihre Lippen, pressen sich zu
einem blutleeren Strich zusammen. Wut und Schmerz, nehmen sie gleichermaßen
schwer ein.
„Blöder Gajeel…“, schluchzt sie leise, ehe sie mit tränenden
Augen in sich zusammensackt und sich auf die offene Schublade lehnt.
Ende
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Nun… was soll ich sagen?
Ich möchte mich aufrichtig bei euch allen für dieses
traurige Ende entschuldigen.
Normalerweise sehe ich davon ab, Charaktere wirklich sterben
zu lassen und bis jetzt konnte ich das auch nicht, weil ich es eigentlich auch
nie wollte und noch weniger ertragen kann. Tja… bei diesem OneShot bietet es
sich an… er schreit ja nur förmlich nach so einem Ende. Und da ich ohnehin auch
noch ein Ende mit „Happy End“ geplant habe, ist mir das hier nun doch nicht
ganz so schwer gefallen wie zuerst befürchtet (auf den Papierkübel voll mit
Taschentüchern lins) Dieses „Ende“ musste einfach raus…
Trotzdem war es hart für mich… *snif* und ich hoffe ihr
könnt mir das verzeihen.
Ich danke euch jedenfalls sehr, dass ihr sie trotzdem
gelesen habt und ja… wartet auf die kommenden Enden, die ich für diese Reihe
noch für euch parat hab. ^-^
So viel kann ich ja schon verraten, damit ihr nicht zu
geschockt davon sein werdet: Das nächste Ende-Kapitel „könnte“ man auch als
Fortsetzung zu diesem hier sehen.
In dem Sinne, vielen Dank fürs lesen und bis zum nächsten
Kapitel,
eure Rave
*schnief*
AntwortenLöschen*nehme ein weiteres Taschentuch*
"WARUM??? Sowas trauriges habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Auch ich habe jemanden in einer FF sterben lassen (Levy um genau zu sein, nur auf Animexx veröffentlicht) und habe mich weniger mies gefühlt als bei diesem Ende.
*schluchz* Das ist echt traurig. Mal sehen, was das andere Ende hergibt...
*Schnäuzend*
Herzlichen Glückwunsch Rave.... Du bist die Erste, die es geschafft hat mich beim lesen zum heulen zu bringen! Das ist sooo gemein!!!!
AntwortenLöschen*schluchz* Ich dachte die ganze Zeit, dass Gajeel jetzt doch irgendwann kommt und dann sowas! Du bist sooooooooooooooooooooooo gemein D: Du kannst mich doch nicht einfach zum heulen bringen! *Taschentuch nehm*
Super toll geschrieben... mehr kann ich dazu nicht sagen :(
Dann hab ich also quasi "gut" geschrieben wenn ich euch so sehr berührt habe.
AntwortenLöschenUnd... ES TUT MIR LEID! *heul* Mir ist das nicht leicht gefallen... aber es musste raus... sonst kann ich nichts anderes neues mehr anfangen, befürchte ich. Aber keine Sorge... es kommt irgendwann auch ein gutes Ende mit.
Danke das ihr das durchgehalten habt. *knuddel*
Wann gibt es denn das zweite Ende? Ich warte sehnsüchtig drauf!
AntwortenLöschenGeduld, Geduld... ^-^
LöschenEs kommt ganz bestimmt!
Du musst es aber auch immer total spannend machen! :D
LöschenJa... so bin ich halt.
LöschenFertig wäre es ja, aber ich warte noch auf den letzten Check meiner Beta. ^-^ Also kommen tut sicher was.
Immer diese Betas, die so lange brauchen!!! xDDD Nee dein Beta macht es ja super, da sollte ich mich gar nicht erst beschweren! Kannst ihm ja schöne Grüße von mir ausrichten ;)
LöschenJa, ich bin wirklich froh für die Hilfe meiner Betas. ^-^
LöschenUnd klar, kann ich ausrichten. Danke!