Ihr habt bestimmt wahrgenommen das ich in letzter Zeit ein wenig "rar" hier (und auf anderen Blogs) bin. (bis auf das Kapitel-update gestern)
Grund
dafür ist das schöne Wetter und das ich einiges (wirklich einiges) in
meinem RealLive zu tun habe. Eigentlich weiß ich fast gar nicht wo ich
anfangen soll... *drop*
Daher bleibt im Internet und eben auch meinen Blogs einiges liegen.
Aber
ich höre nicht auf. Wenn in meinem RL wieder Ruhe eingekehrt ist, komme
ich wieder öfter zum posten, wenn es denn einen Anlass gibt.
Vorerst, werde ich mich eher auf meinen GaLe Blog konzentrieren, da zu dieser Serie (Fairy Tail) am Wochenende der Anime wieder aufgenommen wird.
Was
meine FFs angeht, so werden mindestens vor Ostern keine neuen mehr
kommen und so lange mein Kopf mit allem möglichen anderen voll ist,
komme ich nicht zum Schreiben. Aber ich versichere euch, das ich
unmengen an Ideen und Notizen habe die ich alle noch umsetzen will und
auch werde. ^-^
Bis dann, und man liest sich, bleibt mir treu,
eure Rave
Freitag, 4. April 2014
Donnerstag, 3. April 2014
Regen (Bonus-Ende 02, zu "Love Sick")
Es ist noch gar nicht lange her, da hab ich euch das 1. Ende
meines OneShots „Love Sick“ präsentiert. Hier nun schon das 2. Ende, welches
man alleine stehen lassen kann, oder auch als „Fortsetzung“ zum 1. Ende
„Wartend“ sehen könnte. Das ist euch überlassen. Diejenigen unter euch die das
1. Ende kennen, wissen also schon was sie ungefähr erwartet. Alle die es nicht
kennen, empfehle ich es zu lesen. ^-^
Egal wie ihr euch entscheidet, ich wünsche euch in jedem
Fall, gute Unterhaltung.
Und PS: Diesmal wird es kürzer als sonst. ^-^
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Regen
(Bonus Ende 02,
21.02.2014)
Der Regen prasselt auf den dunklen Wettermantel den Levy
trägt. Den Saum des Mantels, hat sie notdürftig mit der Schere, welche im
Verbandszeug enthalten war, abgeschnitten weil er ihr viel zu lang war. Sie
vermutet dass es Gajeels eigener war, den er ihr in der Hütte gelassen hat. Er
ist viel zu weit und die Kapuze, die sie sich tief ins Gesicht gezogen hat,
verrutscht ihr andauernd.
Diesmal ist sie dankbar, dass niemand ihr Gesicht sieht. Der
Regen sorgt zusätzlich dafür dass sich kaum Menschen auf der Straße aufhalten.
Menschen, die sie vielleicht erkennen könnten. Levy befindet sich an einem für
sie gefährlichen Ort. Einem Ort, an den sie laut Gajeel nicht hätte
zurückkehren sollen. Und doch konnte sie nicht anders. Sie musste einfach
wissen was geschehen ist.
Nachdem sich die Verriegelung der Hütte aufgelöst hatte,
grenzte ihre Freude fast an Wahnsinn. Die erste Freude überwunden, wurde ihr
klar, dass Gajeel gestorben ist wodurch sich die Verriegelung gelöst hat. Sie
weinte, schimpfte und schrie sich den Schmerz aus der Seele bis sie vor
Erschöpfung nicht mehr konnte. Ein paar Tage blieb sie in diesem „komatösen“
Zustand, vegetierte vor sich hin.
Sie sah keinen Sinn mehr weiter zu leben, wo scheinbar alles
verloren war. Sie hatte sogar schon das Messer von ihrem Mopp-Stiel an ihrem
Handgelenk, der Schlagader und ritzte sich in die Haut. Doch ehe sie diesen
Schritt vollenden konnte, fiel ihr ein das alles umsonst gewesen wäre was
Gajeel für sie getan hat, wenn sie ihrem Leben jetzt ein Ende bereiten würde.
So lies sie es… sie würde aber dennoch gegen seinen Befehl handeln und zurück
nach Magnolia gehen. Sie musste einfach Gewissheit haben!
So brach sie auf. Nahm den Kompass und die Landkarten aus
der Schublade zur Hand und packte nur das Notwendigste in einen Rucksack, ehe
sie auf die Reise ging. Der Abstieg zu diesem Dorf war beschwerlich, aber zu
schaffen. Einen Teil des Weges legte sie mit dem Zug fort, obwohl sie es
bevorzugte zu Fuß zu gehen. Sie durfte sich niemandem zu erkennen geben.
Gajeels Tod, war ein Hinweis für sie, dass Raven Tail die Oberhand hatte. Als
mitten auf ihrer Reise ihr Gildensymbol von ihrem Schulterblatt verschwand, war
es das Zeichen dafür, dass der Meister ebenfalls gestorben war. Trotzdem wollte
sie wissen was geschehen ist. All die Wochen hatte sie unwissend in dieser
Hütte verbracht, während alle anderen mutig und tapfer kämpften. Dem Gegner
entgegen traten und die Stirn boten. Levy fühlte sich um diese Erfahrungen
beraubt. Aber sie war am Leben.
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